„Das 20. Jahrhundert – Deutschland zwischen Diktatur
und Demokratie“
27.06.-29.06.2018, Weimar
Seminar-Nr: 18-06-270
Zielsetzung:
Das Seminar will junge Menschen dazu motivieren, sich an authentischen Lernorten mit den deutschen Diktatur- und Demokratieerfahrungen im 20. Jahrhundert auseinanderzusetzen. Die ausgewählten Lernorte Weimar, Erfurt und Buchenwald spiegeln die Vielfalt und Ambivalenz deutscher und europäischer Politik, Kultur und Geschichte wider. Ein Rückblick auf die Gründe für das Scheitern der „Weimarer Republik“ soll die Frage nach dem Aufstieg der NS-Bewegung und der „Ermöglichung“ Hitlers beleuchten. Im Rahmen einer Stadtführung durch Weimar sollen die Teilnehmer an verschiedenen Stellen über die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts informiert werden. Im Mittelpunkt soll die Zeit der NS-Herrschaft stehen. Bei einem Besuch der Gedenkstätte Buchenwald und des Erinnerungsortes Firma Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz in Erfurt will das Seminar nicht nur an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern, sondern auch nach den Lehren aus der Geschichte fragen und das Bewusstsein für die demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft stärken.
Zielgruppe:
Das Seminar richtet sich insbesondere an junge Erwachsene aus NRW mit Interesse für Politik und Geschichte, steht aber allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern
ab 16 Jahren offen.
Tagungsort: EJBW Jenaer Str. 2-4, 99425 Weimar
Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 130,00 € (inkl. Übernachtung im Mehrbettzimmer mit Frühstück, 1 x Mittagessen, 1 x Lunchpaket, Buskosten sowie sämtlicher Führungen und Honorare).
Der EZ-Zuschlag beträgt 33,40 € pro Person.
Bitte führen Sie einen gültigen Reisepass bzw. Personalausweis mit.
Änderungen bleiben vorbehalten.
Nähere Informationen:
Jakob-Kaiser-Stiftung e.V.
Tel. 02223 / 706-11, Fax: 02223 / 706-20
mail@jakob-kaiser-stiftung.de
Oder melden Sie sich mit dem Anmeldeformular an, das Sie unten herunterladen können.
Hier finden Sie auch unsere Teilnahmebedingungen.
Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen.
Tagungsbeitrag: 2/3 Programmgebühr, 1/3 Institutsgebühr
Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Seminarveranstaltung im Rahmen der politischen Bildung, die aus öffentlichen Mitteln gefördert wird. Die Teilnahme an den Programmpunkten ist für die Teilnehmer verpflichtend.