Herausforderung "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit"

 

12.09.-16.09.2022, Weimar

 

Seminar-Nr.: 22-09-120

 

 

Zielsetzung: Dieses Seminar ermöglicht es den Teilnehmenden (TN), gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit kritisch und fundiert zu reflektieren. Abwertende und ausgrenzende Einstellungen gegenüber Menschen aufgrund ihrer zugewiesenen Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe sind menschenfeindliche Haltungen, die sich in ausgrenzender oder sogar gewalttätiger Handlung zeigen oder Einfluss auf die Gestaltung von diskriminierenden Regeln und Prozessen in Institutionen und den Aufbau von diskriminierenden Strukturen haben. Die TN sollen sich mit historischen und aktuellen Grundlagen, Aspekten und Folgen von Ideologien der Ungleichwertigkeit auseinandersetzen, sich über ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema Diskriminierung und Ausgrenzung austauschen und dabei auch ihre eigenen Verhaltensweisen kritisch hinterfragen. Theaterpädagogische Methodik soll den TN helfen, Empathie aufzubauen, für das Gefühl, aus der Gesellschaft oder sozialen Gruppe ausgegrenzt zu werden und zu erfahren, was sie selbst tun können, wenn sie in von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit geprägten Situationen geraten.

 

Methoden: Vorträge, Informations- und Gedenkstättenbesuche, kommentierte Führungen und Diskussion

 

Zielgruppe: Die Bildungsveranstaltung richtet sich insbesondere an politisch interessierte Erwachsene aus Nordrhein-Westfalen

 

Tagungsort: Hotel Leonardo, Beleverdere Allee 25, 99425 Weimar

 

Diese Bildungsveranstaltung steht allen Interessierten ab 16 Jahren, insbesondere auch Menschen mit Behinderungen, zur Teilnahme offen. Die Barrierefreiheit unserer Bildungsveranstaltungen ist uns ein wichtiges Anliegen. Sprechen Sie uns bei besonderem Bedarf gerne an!

 

Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 442,00 € pro Person (inkl. Übernachtung im Einzelzimmer mit Frühstück, 4 x HP, sämtlicher Führungen und Honorare sowie der zur Durchführung der jeweiligen Programmpunkte obligatorischen Eintrittsgelder).

 

Bitte führen Sie einen gültigen Reisepass bzw. Personalausweis mit.

 

Änderungen bleiben vorbehalten.

 

Nähere Informationen: 

Jakob-Kaiser-Stiftung e.V.

Tel. 02223 / 706-10,  Fax: 02223 / 706-20

mail@jakob-kaiser-stiftung.de

 

Oder melden Sie sich mit dem Anmeldeformular an, das Sie unten herunterladen können. Dort finden Sie auch unsere Teilnahmebedingungen.

 

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 20 Personen.

 

Tagungsbeitrag:  2/3 Programmgebühr, 1/3 Institutsgebühr

 

Unser Bildungsangebot richtet sich vornehmlich an Personen, die in Nordrhein-Westfalen wohnen und arbeiten. Diese Bildungsveranstaltung wird aus öffentlichen Mitteln gefördert. Die Teilnahme an den Programmpunkten ist für die Teilnehmenden verpflichtend.